Die Europäische Energiewende Community ist ein Think-Tank rund um erneuerbare Energien, Klimaschutz und Energiewende.
Die Hauptaufgabe liegt darin, das Netzwerk auszuweiten und durch das Schwarm-Wissen an der schnellen Umsetzung der Energiewende mitzuwirken.
Zur Erreichung der Ziele bieten wir unter anderem Online-Barcamps an. Die Teilnahme ist über den jeweils angegebenen Zoom-Link möglich.
Übrigens: Wir halten außerdem Vorträge an Schulen, Energiemessen und für NGOs.
Jede/r ist herzlich eingeladen. Gerne nehmen wir hier Anregungen für geeignete Referenten entgegen, aber auch Termine für Energiemessen.
Hier eine Übersicht der angesetzten Barcamps
Wärmewende I: Erneuerbare Energietechniken / Neue Energieberatungsstrukturen / Alternativen zu Gas, Öl, aber auch zur Wärmepumpe und Fernwärme
Wir geben der Wärmewende den Turbo, der wir für einen wirksamen Klimaschutz dringend brauchen. Hierzu organisieren wir das Erste von vier Wärmewende-Barcamps.
Hierzu suchen wir noch Referentinnen/Expertinnen mit Fachwissen und Input für die Themen:
A) Grundsatz 1: Jedes Molekül Gas und jeder Tropfen Öl, der nicht in die privaten, kommunalen, öffentlichen und gewerblichen Gebäuden verbrannt wird, ist Klimaschutz. Das gilt auch für Heizkraftwerke für Fernwärme.
B) Grundsatz 2: Nur diejenigen Maßnahmen, die sofort 100 % Gas oder Öl einsparen, werden gefördert.
C) Grundsatz 3: Jede Maßnahme wird darauf ausgerichtet, dass sich der Stromzähler zum öffentlichen Stromnetz so langsam und wenig wie möglich dreht – oder idealerweise zum Stillstand kommt.
1) Erneuerbare-Energien-Konzepte im Gebäudebereich: Energieflatrate, Sektor gekoppelte Anlagen Strom – Kühlung/Heizung – Schnittstellen zur E-Mobilität
2) Technische Alternativen zu Gas und Öl, aber auch zur Wärmepumpe und zur Fernwärme https://energiewende.eu/welche-alternativen-gibt-es-zu-erdgas-oder-oel/
3) Paradigmenwechsel in den Energieberatungsstrukturen https://energiewende.eu/energieunabhaengigkeit-fuer-wohngebaeude/
4) Kampagne gegen Desinformation durch regierungsunfähige Parteien und unseriöse Medien
5) Neue Definition „Energetische Sanierung“
6) erfolglose Fördermaßnahmen, unnötige Bürokratie, unflexible Energieberatungssysteme und Sanierungsstau durch unwirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand.
7) Auch in der Energie-Beratung muss ein radikaler Paradigmenwechsel erfolgen. So sollte im gesamten Wohngebäudebestand vor der eigentlichen Energie-Beratung eine unabhängige und fachliche Erstinformation erfolgen. Wer weiß, welche Konzepte und Alternativen es zu Öl, Gas, aber auch zu Wärmepumpe und Fernwärme gibt, vermindert das Risiko einer gigantischen Fehlinvestition erheblich.
8) Gewerbe und der Industrie stellt die Prozesswärme um, dass die zentralen Energieträger grüner Wasserstoff oder Biogase werden.
Links hierzu unter der Barcampeinladung vom 6. September: Wärmewende II – Schnelle und radikale Umstiegs-Konzepte von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energietechniken am Beispiel „Klimagerechte Schulen“
Es werden noch Expertinnen und Experten gesucht. PN an die Veranstalter https://verein.energiewende.eu/kontakt/
Hinweis:
Auch für die nächsten drei Wärmewende-Barcamps sind Expertisen willkommen:
D) 6. September Wärmewende II – Schnelle und radikale Umstiegs-Konzepte von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energietechniken am Beispiel „Klimagerechte Schulen“
E) 9. September: Wärmewende III – Wie steigern wir die baulichen und energetischen Sanierungsquoten im Gebäudebestand?
G) 12. September: Wärmewende IV – Welche Rolle spielt die kommunale Fernwärmeplanung für die Wärmewende im Gebäudebestand?
Es werden noch Expertinnen und Experten gesucht. PN an die Veranstalter
Wärmewende II: Schnelle und radikale Umstiegs-Konzepte von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energietechniken am Beispiel „Klimagerechte Schulen“
Wie der Energiewende-Pionier Hermann Scheer schon erkannte, befinden wir uns in einem heftigen Wirtschaftskrieg. In seinem Buch „Der energetische Imperativ“ beschreibt er ziemlich genau den aktuellen Energiesystemkonflikt.
Die auf fossile Brennstoffe basierende Industrie kämpft mit viel Geld, Desinformationskampagnen mit mehreren Milliarden Dollar und Euro, um Öl, Gas und Kohle so lange am Leben zu erhalten, bis sie ebenfalls die Oberhand an Solar- und Windparks sowie Wasserstoff erreicht haben.
Denn das alte zentralistische Abhängigkeitssystem ist eine Gelddruckmaschine.
In einem sozial gerechtem Energiesystem sind die Einbahnstraßen aufgehoben. Es kommt zu Gegenverkehr.
Menschen stellen Strom, Wärme und Strom für Elektrofahrzeuge selbst her. Überschüsse werden in das Gebäude zurückgeschickt, oder in das öffentliche Stromnetz.
Dieses wird dadurch weit über 50 % der sonst anfallenden Strommengen entlastet, auch im Winter.
Energy-Sharing
Die Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht ist längst überfällig. Sie besagt, dass selbst erzeugter Strom mindestens an die Nachbarschaft verteilt und verkauft werden darf.
Energy-Sharing in dezentralen Energiezellen werden jetzt bereits umgesetzt. Zahlreiche Regionen arbeiten bereits nach der Energiezellenformel: „Energetisches Angebot = Energetische Nachfrage„. Damit wird nicht nur das öffentliche Stromnetz massiv entlastet (bis zu 70 % sind möglich). Auch die Kosten für die Energienutzer/innen sinken bei Eigenstromherstellung um ähnliche Dimensionen. Es entsteht ein energetisches Gleichgewicht.
Die Kommunen sind genauso wie Hausbesitzer/innen in einem hohen Maße unabhängiger. Von der CO₂-Einsparung ganz zu schweigen.
Energiezellenkonzepte
Energiezellen sind der Motor der Energiewende
Zellulare Netze – Netze für Erneuerbare Energien – Prof. Waffenschmidt
Energetisches Gleichgewicht elementar wichtig für die dezentrale Energiewende
Kein Netzausbau für die Energiewende
Vom Ahrtal zum SolAHRtal
Die Flutwelle im Ahrtal führte dazu, dass die gesamte energetische Infrastruktur in der Region zerstört wurde.
Die hohe Hilfsbereitschaft führte dazu, dass sogar Universitäten und NGO ein einzigartiges und preisgekröntes Konzept erarbeiteten, wie die gesamte Ahrtal-Region bis 2030 komplett ohne fossile Brennstoffe die Energieversorgung auskommt in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität und wie diese konsequent auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Energieflatrate
Völlig neue Aspekte für Investoren und die Mieterschaft durch Investitionen in erneuerbare Energien, eine fixierte Miete mit integriertem Energieverbrauch bei Wegfall aller Wartungskosten und erhebliche Redutierungen der betrieblichen Personalkosten.
„Intelligent verschwenden – für einen neuen Umgang mit Energie“ Vortrag von Timo Leukefeld
Energieflatrate im Mehrfamiliengebäude
Klimagerechte Schulen
Durch neue Finanzierungsoptionen, erheblicher Abbau der Bürokratie in der Politik und Verwaltung und gleichzeitiger Intensivierung der Klimaschutzbildung werden öffentliche Gebäude sehr schnell von Gas auf erneuerbare Energien umgestellt. Nicht nur Schulen, auch Kindertagesstätten, religiöse Gebäude, öffentliche und kommunale sowie Gebäude für soziale Einrichtungen (z.B. NGO) erhalten dadurch eine nie gekannte Dynamik.
Swicht Coal
Kohlekraftwerke schalten weltweit ihre Kraftwerke ab, da diese durch Disruption immer mehr in eine Kostenfalle laufen. Erneuerbare Energien dagegen werden immer wirtschaftlicher. Durch Switch Coal werden Abbaugebiet durch erneuerbare Energieparks sinnvoll genutzt und natürlich kann das Energieunternehmen vor Ort bestehende Stromanbindung in das Stromnetz weiter nutzen.
Neue Energieberaterstrukturen erhöhen durch das Konzept „ENERGIE WENDE ZENTRUM“ die energetischen Sanierungsquoten im Bestand. Zudem entsehen neue Arbeitsplätze in der Klimaschutzbildung und den Weiterbildungsangeboten. Video
Hinweis:
Auch für die nächsten zwei Wärmewende-Barcamps sind Expertisen und Beiträge willkommen:
9. September: Wärmewende III – Wie steigern wir die baulichen und energetischen Sanierungsquoten im Gebäudebestand?
12. September: Wärmewende IV – Welche Rolle spielt die kommunale Fernwärmeplanung für die Wärmewende im Gebäudebestand?
Der Einwahllink wird im neuen Termin neu erstellt.
Wärmewende III: Wie steigern wir die baulichen und energetischen Sanierungsquoten im Gebäudebestand?
Umstrukturierung der Energie-Beratungen
Die aktuellen Energieberatungsstrukturen führten zu einer Stagnation der Sanierungsquoten im Gebäudebestand und müssen deshalb radikal umgestellt werden.
Für den Sanierungsstau liegen die wesentlichen Ursachen in der Vermischung von baulicher Sanierung (Fenstertausch, großflächige Dämmungsmaßnahmen) und energetischen Sanierungen. Dies bedeutet konsequenter und sofortigen Austausch der fossilen Verbrennungstechniken durch eine Kombination der erneuerbaren Energieanlagen von Solarstrom, Kühlung/Wärme sowie Schnittstellen zur E-Mobilität.
Die Priorisierung von baulichen Sanierungsmaßnahmen wie großflächige Dämmungen oder Fensteraustausch hatten zwar einen Reduzierungseffekt vom Energieeinsatz von Gas und Kohle. Doch ohne eine gleichzeitige Umstellung der fossilen Heizungen wird bei einer beispielsweise 40 % Reduktion weiterhin 60 % Gas oder Öl verfeuert.
In den allermeisten Fällen ist eine gleichzeitige Sanierung nicht nötig und ganz wichtig: unwirtschaftlich.
Oft fehlt es an ausreichenden Informationen, welche Sanierungen im eigenen Haus überhaupt funktionieren und wie wirtschaftlich diese dann sind. Hierzu geben Online-Wärmepumpenberatungsangebote oder neutrale Vergleiche verschiedener Sanierungsmaßnahmen an Referenzgebäuden wertvolle Informationen für eine Sanierungsentscheidung.
Idealerweise erfolgt vor der eigentlichen Energieberatung eine unabhängige und fachliche Erstinformation. Wer weiß, welche Konzepte und Alternativen es zu Öl, Gas, aber auch zu Wärmepumpe und Fernwärme gibt, vermindert das Risiko einer gigantischen Fehlinvestition erheblich.
Gemeinnützige Institutionen wie die „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ (DBU) mit der DBU-Kampagne „Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren“ sowie die „Europäische Energiewende Community“ mit Sitz in Frankfurt (EEC) bieten Beratungen im Bereich Erstinformation für alle Bestandsgebäude an.
Hinweis: Auch für das vierte Wärmewende-Barcamp sind Expertisen willkommen:
G) 12. September: Wärmewende IV – Welche Rolle spielt die kommunale Fernwärmeplanung für die Wärmewende im Gebäudebestand?
Der Einwahllink wird im neuen Termin neu erstellt.
Klimaschutzbewegung: Netzwerke und Organisationsformen. Vorstellung und Update der Arbeit von erfolgreichen NGO
Netzwerke:
Ziel ist es, das Netzwerk zu erweitern und uns gegenseitig mit nutzbaren Informationen austauschen.
A) Einer dieser Netzwerke ist die Energiedrehscheibe Wilhelmshaven. Ziel ist es Umwelt- und Klimaschutz an Ost- und Nordseeküste zu erreichen.
B) Die „Europäische Energiewende Community „(EEC) ist ein Think-Tank rund um Energiewende, Klimaschutz und erneuerbare Energien. Hier arbeiten wir mit weiteren Netzwerken eng zusammen, beispielsweise der „Runde Tisch“
Die EEC besteht aus einem ehrenamtlich geführten Online-Magazin eeMAG (> 28.000 Zugriffe pro Monate) und einer moderierten Facebook Fachgruppe > 23.700 registrierte FB-Freunde/Freundinnen bei ca. 1.000 Aktionen pro Tag (Artikel lesen, Liken, Teilen, kommentieren usw.) und einem unabhängigen und gemeinnützigem Verein.
Der Einwahllink wird im neuen Termin neu erstellt.
Wärmewende IV: Welche Rolle spielt die kommunale Fernwärmeplanung für die Wärmewende im Gebäudebestand?
Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, einen verbindlichen Wärmeleitplan aufzustellen.
Es ist sicher richtig, vorhandene Wärmequellen zu nutzen, die bisher ungenutzt die Umwelt aufheizen. Dazu gehören Rechenzentren, Biogasanlagen, Gewerbebetriebe mit Prozesswärme oder die Wassertemperaturen von Abwasserleitungen oder Flüssen.
In verschiedenen Experten-Vorträgen (Carsten Herbert – der Energiesparkommissar) und aus Verlautbarungen der lokalen Wärmeversorger (wie der Mainova AG in Frankfurt am Main) geht hervor, dass die maximale Grenze von anschlussfähigen Gebäuden bei 30 % des Wohnungsbestandes liegt. Außerhalb der Großstädte kann der Wert auf ca. 40 % steigen.
Das bedeutet aber auch, dass praktisch alle anschlussfähigen Gebäude auch real angeschlossen werden, sonst rechnet sich die Fernwärmeplanung nicht.
Daher herrscht in vielen Haushalten große Unsicherheiten, ob Fernwärme kommt, wie lange das dauert und meist gibt es berechtigte Angst, dass die alte Heizung so lange durchhält.
Es werden noch Expertinnen und Experten gesucht. PN an die Veranstalter
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Stromnetze – Strommarktdesign – Netzwerkentgelte – Ausbauziele – Ausschreibungen – Energysharing
Das alte zentralistische Einbahnstraßen-System bestand aus Großkraftwerken, die über Hochspannungsfernleitungen die Verbraucher versorgten.
Inzwischen gibt es Gegenverkehr. Durch zahlreiche Eigenstromanlagen fällt es den vier großen Netzbetreibern immer schwerer, die Frequenz von 50 Hertz zu erreichen.
Windparks und Photovoltaikanlagen regeln die Netzbetreiber bei Überangebot ab und verschwenden dadurch kostbaren und CO₂ – freien Ökostrom. Auch lokale Energieversorger und Netzbetreiber kommen aufgrund gelockerter Bürokratievorgaben mit der hohen Zahl an Neuanmeldungen nicht mehr mit.
Ein großes Problem besteht in den Netzendgeld, bzw. dem Strompreis an der Leipziger Strombörse. Dieser spiegelt nicht die echten Preise für erneuerbare Energien (EE) wider. Zudem stehen die Netzbetreiber zusätzlich unter Druck, da die Preisbildung nicht transparent ist.
Ausschreibungen hindern ebenfalls den schnellen EE-Ausbau. Sie machen eher ab einer Größenordnung von 50 Megawatt Sinn.
Energy-Sharing
Die Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht ist längst überfällig. Sie besagt, dass selbst erzeugter Strom mindestens an die Nachbarschaft verteilt und verkauft werden darf.
Energy-Sharing in dezentralen Energiezellen werden jetzt bereits umgesetzt. Zahlreiche Regionen arbeiten bereits nach der Energiezellenformel: „Energetisches Angebot = Energetische Nachfrage„. Damit wird nicht nur das öffentliche Stromnetz massiv entlastet (bis zu 70 % sind möglich). Auch die Kosten für die Energienutzer/innen sinken bei Eigenstromherstellung um ähnliche Dimensionen. Es entsteht ein energetisches Gleichgewicht.
Die Kommunen sind genauso wie Hausbesitzer/innen in einem hohen Maße unabhängiger. Von der CO₂-Einsparung ganz zu schweigen.
Der Einwahllink wird im neuen Termin neu erstellt.
Ursachen der Klimakrise – Potenzielle Gegenstrategien
Was sind die physikalischen und meteorologischen Ursachen für die Erderwärmung?
Warum wirkt CO₂ auf das Klima, sodass es immer heißer wird?
Was hat die Wassererwärmung für Auswirkungen auf das Wetter?
Was hat der Mensch damit zu tun?
Welche Auswirkungen sind bereits spürbar und was können wir dagegen unternehmen?
Hier eine Sammlung von Gegenmaßnahmen
Der Einwahllink wird im neuen Termin neu erstellt.
Klimaschutzbildung – Neues aus Forschung und Praxis
Nach einer Studie vom Bayrischen Rundfunk Bildungsfernsehen haben junge Menschen zwischen 12 Jahren und 19 Jahren den Begriff „Klimawandel“ noch nie gehört.
Es kann davon ausgegangen werden, dass bei Eltern und der Lehrerschaft kaum Basiswissen über mögliche Auswirkungen der Erderhitzung vorhanden ist.
Daher hat Klimaschutzbildung einen hohen Stellenwert. Die „Europäische Energiewende Community“ sieht genau hierin einen seiner Haupt-Arbeitsschwerpunkte.
Das Netzwerk „Bildung Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) bietet zahlreiche Aktionen, Vorträge, Material und Projekte an, um Klimaschutzbildung nicht nur in die Schulen zu bringen.
BNE kämpft auch darum, dass Klimaschutzbildung in die Lehrpläne aufgenommen wird. Es hat überall in Deutschland lokale Arbeits- und Aktionsgruppen.
BNE-Vertreterinnen sind als Referent angefragt.
Es werden noch Expertinnen und Experten gesucht. PN an die Veranstalter https://verein.energiewende.eu/kontakt/
Beitreten Zoom Meeting
Es werden noch Expertinnen und Experten gesucht. PN an die Veranstalter
Gesellschaftliche Akzeptanz durch eine soziale Energiewende
Schon mehrmals haben oberste Gerichte die EU und andere Parlamente gerichtlich dazu aufgefordert, bestehende Gesetze einzuhalten und die Klimaschutzpolitik darauf neu auszurichten.
Der im letzten Wahlkampf als „Klimakanzler“ angetretene Olaf Scholz, weite Teile der Ministerriege und die Opposition, inklusive FDP, weigern sich:
a) die Verfassung (§2 und §20a GG) anzuerkennen,
b) rechtskräftige Staatsverträge wie das Pariser Klimaschutzabkommen in Gesetze einzuarbeiten
c) verbindliche Urteile vom EU-Gerichtshof umzusetzen, hier: Klimaschutz ist Menschenrecht!
d) das wegweisende Urteil vom Bundesverfassungsgericht – hier: Einhaltung lebenswerter Umweltbedingungen für nachfolgende Generationen – als höchste Priorität für politisches Handeln anzuerkennen.
Wir stellen uns die Fragen, die sicherlich auch im Barcamp diskutiert werden:
1. Nach der nächsten Bundestagswahl befürchten viele, dass Klimaschutz (wieder) gegen Null gefahren wird. Sollte sich die Klimaschutzbewegung weiterhin auf politischen Einfluss konzentrieren, oder sind andere Strategien erfolgreicher?
2. Lohnt es sich wie im letzten Hungerstreik sein eigenes Leben einzusetzen?
3. Wo und wie effektiv sind gewaltfreie und radikale Aktionsformen? Wie sollte die Bevölkerung mitgenommen werden?
4. Wie können wir Menschen außerhalb der „Blase“ erreichen?
5. Sollte mehr auf Klagen gesetzt werden oder den Widerstand auf Zukunft zerstörenden Unternehmen konzentrieren?
Die Schere zwischen reichen Menschen, die einen hohen Anteil an der Klimakrise haben und den Menschen in Armut geht immer weiter auf.
Strom wird für untere Schichten immer teurer. Dieser wird vom Sozialamt mit einem Pauschbetrag innerhalb des Bürgergeldes abgefunden. Wird zu viel Strom verbraucht, beispielsweise durch das Laden eines Elektrorollstuhls oder einer Luftzufuhranlage aus Sauerstoffflaschen, bleibt für Kochen oder andere „normale“ Stromnutzung kein Geld mehr. Krankenkassen geben, wenn überhaupt, nur einen Pauschbetrag. So kommt es immer öfter vor, dass Menschen auch ohne medizinische Geräte den Strom abgestellt bekommen.
Link vom Zoom-Meeting
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